Warum Taichi?

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In der Gallerie sind jetzt neue Fotos aus Shaolin/China (Nov.2006, April 2007)


Die Reisegruppe von Michaela Knoll vor dem Shaolin Tempel. November 2001
von links: Ü Kien, Tschen Guo Tsche, Oli, Micha, Win, Olaf, Chris

Meine Unterrichtsform

Sicher weiß jeder der sich für Tai Chi Chuan interessiert, dass es langsame fließende Bewegungen sein sollen, die leicht zu lernen wären und die ein oder andere Geschichte der Entstehung des Tai Chi Chuan. Du kannst Dir die Tai Chi Chuan Geschichte raussuchen die Dir gefällt.

Meine Erfahrung und die vieler Übenden ist aber die, dass Tai Chi Chuan nicht leicht zu lernen ist und dass die Bewegungen des Tai Chi Chuan alles andere als fließend, zu Beginn des Übens, sind. Der Grund warum viele wieder Tai Chi Chuan aufgeben ist, meiner Meinung nach, die falsche Vorstellung. Der Anfänger geht Tai Chi Chuan mit der Vorstellung an, dass Tai Chi Chuan doch leicht zu lernen ist und dass die Bewegungen des Tai Chi Chuan doch leicht und fließend sein sollen. Dieses Bild stimmt aber nicht der Ausführung unseres Körpers und Geistes überein. Was tun? Der Gedanke, dass diese Verbreitung, dass Tai Chi Chuan leicht zu lernen ist, falsch sein muss, kommt den Anfängern des Tai Chi Chuan nicht. Also wird erst nochmal ein anderer Tai Chi Chuan Lehrer gesucht. Erst nach wiederholten Versuchen, solltest Du wirklich Interesse haben Tai Chi Chuan zu lernen, kommst Du zu dem Schluß, dass Tai Chi Chuan nicht leicht zu lernen ist und die Bewegungen am Anfang nicht leicht und fließend sind. Das sollte jedem klar sein, der mit Tai Chi Chuan anfängt.

Meine Unterrichtsform besteht darin, den Selbstverteidigungsaspekt des Tai Chi Chuan zu berücksichtigen. Es gibt auch Schüler die den Selbstverteidigungsaspekt des Tai Chi Chuan nicht wollen, aus welchem Grund auch immer, oder die Selbstverteidigungstechnik des Tai Chi Chuan nicht verstehen. Ein lernen und verstehen des Tai Chi Chuan, ohne das verstehen der Selbstverteidigungstechnik, ist nur die halbe Sache. Nur unter Berücksichtigung des Selbstverteidigungsaspekts kann sich die ganze Vielfalt des Tai Chi Chuan entfalten.

M.Knoll

Was ist Taichi?

Taichi ist der Weg zum Dao.

Laozi sagte:"Der Weg, der als solcher bezeichnet werden kann, ist nicht der wahre Weg; der Name, der als solcher gegeben werden kann, ist nicht der wahre Name."
Sobald man mit Worten erklären will; geht die Authentizität auch schon verloren. Sobald man also die Zunge bewegt, ist das Dao schon nicht mehr erfaßt. Das Endlos-Wunderbare kann nicht in Worte gepreßt werden. Gibt es keine Erklärungsmöglichkeit, so ist dies auch eine Erklärung. Und zwischen diesen Worten findet sich die Essenz der daoistischen Philisophie. Das bedeutet nun, dass die Ausbildung und Kultivierung des großen Weges des inneren Elixieres nur erfahren, nicht aber weitergegeben werden kann.

Da die Qi-Naturen und Qualitäten der Übenden nie identisch sein können, gibt es keine allgemeingültige Lehre und Methode.

Auszug aus "Die Formenlehre" von Z.J. Song S. 483

Legende zu Taichi

Zhang sanfeng hat Neijia-quan gegründet (innerer Stil).
Die folgende Sage stammte ursprünglich aus dem Buch von dem bekannten Autor "Huang zongxi"(1610-1695) Ende Ming- Anfang Qing-Dynastie. Dieser Autor hat in seinem Buch Namens "Wang zhengnan Grabinschrift" so geschrieben:

Der Daoist, der Neijia Meister genannt wurde, verstand die Technik "Ruhe gegen Bewegung". Die Technik war anders als Shaolin Kungfu. Die Technik ist Zhan sanfeng zu zuschreiben.

Zhang war Daoist und Hersteller von unsterblichkeits Pillen. Der Kaiser der Song-Dynastie (960-1279) wollte Zhang sanfeng als seinen Pfleger, aber wegen des weiten und gefährlichen Weges zu Zhangs Tempel, konnte der Kaiser die Reise nicht antreten.

Die Technik "Ruhe gegen Bewegung" wurde dem Yuan Kaiser im Traum beigebracht. Am nächsten Tag, hat er durch die im Traum gelernte Technik hundert Räuber getötet. Die Technik, genannt "Taichi", wurde ganz schnell im heutigen Shaanxi verbreitet. Der bekannteste Nachfolger war Wang cong.

Wudang

Wudang nennt man auch den Berg der größten Harmonie. Wudang ist in der Provinz Hubei. Der älteste Tempel auf Wudang wurde in der Tang Dynastie (7. Jahrhundert) gebaut. In der Ming Dynastie erlebte Wudang seine Blütezeit.

Der bekannteste Daoist auf Wudang war Zhang sanfeng, der im 10. Jahrhundert auf Wudang lebte und die 13 Taichi Form gründete.

zu Pushing Hands

Die meisten Übenden sind der Meinung, dass über das Trainieren des "Pushing Hands" die fünf Methoden des Tastens nach Gefühl an besten realisiert werden kann; dabei mißachten und unterschätzen sie aber die Tatsache, dass durch größere Bewußtheit im üben der Soloform noch bessere Erfolge erzielt werden können.

Auszug aus "Die Formenlehre" von Z.J. Song S. 89

Kommentare zu Taichi

Inge, 29:
Übt Taichi für die innere Ausgeglichenheit und für das Wohlbefinden.

Gudrun, 35:
Übt Taichi wegen der Bewegung, wollte keinen so anstrengenden Sport. Wollte was gegen ihre Rückenbeschwerden tun.

Hanne, 50:
Übt Taichi weil sie gelesen hat, dass Taichi Altersbeschwerden entgegen wirkt, vor allem gegen Muskelabbau und Knochenschwund hilft.

Günther, 45:
Übt Taichi als Ausgleichsport, weil Taichi kann man immer und überall praktizieren, ohne Altersbegrenzung, ohne Vorbereitung, ohne Hilfsmittel.

Oli, 22:
Übt Taichi um Körper und Geist zu stärken.

Manu, 40:
Übt Taichi wegen der weichen Selbstverteidigungsbasis und um zur Ruhe zu kommen.

Kommentar von Leuten die schon länger Taichi praktizieren

Manuela, 34:
Übt Taichi zur Entspannung; ihre Beweglichkeit hat sich verbessert.

Monika, 39:
Übt Taichi aus gesundheitlichen Gründen; ist wegen Wirbelsäulen Problemen Frührentnerin. Die Haltung hat sich verbessert, der Rücken hat sich verbessert, besseres Gleichgewicht und bessere Konzentration.

Hans, 65:
Übt Taichi wegen der Gesundheit sowieso, allgemeinen Bewegung, für die schnellere Denkweise.

Doris, 43:
Übt Taichi, weil sie nach Krebs Taichi als Vorsorge betreibt.

Helena, 43:
Übt Taichi, weil sich durch Taichi die allgemeine Lebenssituation verbessert hat, die früher schlecht war.

Meine Unterrichtsschwerpunkte sind

1.) Beweglichkeit
2.) Muskelaufbau
3.) Gleichgewicht
4.) Ausgeglichenheit

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